Glossar

 

Akupressur
Akupunkturnadelstichtechnik
Atemübungen
Ausleitungen / Säure-Basen-Balance
Autosuggestion
Breuß-Massage
Burnout
Ernährungsberatung (siehe Orthomolekulare Medizin)
Meditation
M.E.T. (Meridiane Energie-Technik)
Muskelentspannung nach Jacobson
Neuraltherapie
Ordnungstherapie
Orthomolekulare Medizin
Phytotherapie
Resilienz - Das Geheimnis der „inneren Stärke“
Schüßler-Salze
Schröpfen
Wirbelsäulentherapie nach Dorn
Yoga

 

 

Akupressur
Hier werden ähnlich wie bei der Akupunktur speziell Meridianpunkte massiert. Diese Methode eignet sich sehr gut zur Selbstanwendung und kann bei Alltagsbeschwerden und Stress eingesetzt werden.

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Akupunkturnadelstichtechnik

- Ohrakupunktur / Reflexzonentherapie -

Sie findet u.a. Anwendung bei Schmerzen des Bewegungsapparates, bei Neuralgien, Myalgien, Kopfschmerzen, Lumboischialgien, akuten Traumen, bei rheumatischen Beschwerden und vegetativen Störungen.

Auch in der unterstützenden Behandlung von Suchtproblemen, wie Nikotinabusus und Esssucht hat sich die Ohrakupunktur bewährt.

Die Ohrakupunktur bietet gegenüber der Körperakupunktur die Möglichkeit, Körperregionen die auf Grund von Verletzungen nicht lokal behandelt werden können, über Reflexpunkte am Ohr positiv zu beeinflussen.

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Atemübungen

Durch Atemübungen können wir ganz bewusst Entspannungs- und Anspannungsphasen wahrnehmen und uns so wieder „zentrieren“ und innere Anspannung und Stress abbauen.

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Ausleitungen / Säure-Basen-Balance

Besonders bei verbreiteten Zivilisationskrankheiten wie Arthrose, Adipositas, Hypertonie oder Allergien stellt die medikamentöse Therapie meist nur eine symptomatische Massnahme dar. Durch Ernährungsumstellung und Stoffwechseloptimierung kann hingegen oft eine Linderung oder sogar Heilung erreicht werden.
Selbst in schweren Fällen ist bei konsequenter Durchführung ausleitender Verfahren eine Reduktion stark wirksamer Medikamente mitunter möglich.
Ausleitende Verfahren stellen somit eine Art Grundgerüst dar, das dem hippokratischen Ziel der Allgemeinbehandlung entspricht, um Selbstheilungskräfte in Gang zu setzen.

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Autosuggestion

Die Lehre der Autosuggestion wurde von dem französischen Apotheker Émile Coué im 19. Jahrhundert entwickelt. Er bemerkte, dass die Wirkung der Medikamente, die er seinen Kunden gab, davon beeinflusst wurde, mit welchen Worten er sie ihnen überreichte. Aus dieser Beobachtung entwickelte er den Gedanken, dass jeder Mensch sein Wohlbefinden steigern könne, indem er sich selbst Suggestionsformeln vorsagt.

Ist ein Gedanke erst einmal produziert und formuliert, dann drängt er sich zu absoluter, unabänderlicher Verwirklichung. Dem Denken schließt sich dann als weiterer Schritt das Fühlen an.

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Breuß-Massage

Massagen, wie die Breuß-Massage, stärken die Vitalkräfte durch Aktivierung von Nerven- und Zelltätigkeiten und dienen zur Reduzierung von Stresshormonen in dem Wohlfühl-hormone produziert werden.
Die Durchblutung aller Gewebe verbessert sich, verspannte Muskeln und verschlacktes Bindegewebe werden gelockert.

Berührungen sind Balsam für die Seele.

Schon bei Babys, besonders bei Frühchen zeigt sich, dass eine sanfte Massage das Immunsystem aktiviert und eine schnellere Gewichtszunahme möglich ist. Die Haut ist schließlich unser größtes Organ.

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Burnout

Der Begriff „Burnout“ kommt aus dem englischen und bedeutet „ausbrennen“.
In der deutschen Übersetzung: „Zustand der totalen Erschöpfung“

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Meditation

Meditation ist eine in vielen Religionen und Kulturen geübte spirituelle Praxis. Durch Acht-samkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. In öst-lichen Kulturen gilt sie als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie Stille, Leere, Panorama-Bewusstsein, Eins-Sein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben.
Siehe auch unter Yoga.

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M.E.T.

Meridiane Energie-Technik

Durch das sanfte Beklopfen bestimmter Meridianpunkte werden die vorhandenen Energieblockaden und die dadurch ausgelösten Störungen, sodass die Energie Wieder frei fließen kann.

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Muskelentspannung nach Jacobson

- Progressive Muskelrelaxation -

Diese Verfahren wurde von dem Amerikaner E. Jacobson 1938 entwickelt und dient der Selbstentspannung. Hierbei soll der Patient nacheinander bestimmte Muskelgruppen fest anspannen und dann entspannen. Im Laufe der Übungen erstreckt sich die Entspannung schließlich über den ganzen Körper. Das Verfahren ist geeignet bei somatoformen und psychosomatischen Störungen sowie als Entspannungsverfahren bei Verhaltenstherapien.

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Neuraltherapie

- Neuraltherapie, Regulationstherapie mit Lokalanästhetika -

Die Neuraltherapie geht davon aus, dass chronische Beschwerden durch fernliegende Störfelder verursacht und in Gang gehalten werden. Dabei kann jede Stelle und jedes Organ im Organismus, das pathologisch verändert ist oder war, zum Störfeld werden.

Narben erweisen sich u.a. oft als Störfeld für chronische Erkrankungen; diese müssen „entstört“ werden. Hierbei wird z.B. Procain und Lidocain oder auch Traumeel oberflächlich in die Narbe injiziert, so dass sich zusammenfließende Quaddeln bilden.
Die Narbe gilt nun nicht mehr als „Störfeld“.

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Ordnungstherapie

Die Forderung nach einer gesunden und bewussten Lebensweise, in der Naturheilkunde als Ordnungstherapie bezeichnet, ist Bestandteil nahezu aller Gesundheitssysteme. Bereits Hippokrates (460 – 370 v. Chr.) sprach von einer „Diata“ im Sinne einer alle Lebensbereiche umfassenden bewussten Lebensführung.

Wichtige Prinzipien der Ordnungstherapie sind:

– Regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus
   Ausgewogener Wechsel von Arbeit und Freizeit

– Einhaltung des Wochenrhythmus

– Viel Bewegung an der frischen Luft

– Maßvolle Ernährung, geregelte Essenszeiten, maßvoller Umgang mit
   Genussmitteln (z.B. Kaffee, Alkohol)

– Sinnvolle und aktive Lebensgestaltung
   auch in der Freizeit; zufriedenstellende soziale Kontakte

Zur Unterstützung können übende Verfahren, wie z. B. Entspannungsübungen, Atemtherapie, Autogenes Training, Meditation oder Yoga eingesetzt werden.

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Orthomolekulare Medizin

Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit verantwortlich sind.
Die orthomolekulare Medizin wird auch dem Bereich der „komplementären Medizin“ zugeordnet. Sie verwendet ausschließlich Substanzen, die in unserem Körper und der Nahrung grundsätzlich vorhanden sind. Das Therapieprinzip beruht auf der Erkenntnis, dass der menschliche Körper für die tadellose Funktion aller Zellen/Organe über 40 Vitalstoffe benötigt, die in der richtigen Menge und Zusammensetzung in unserem Körper optimalen Gesundheitsschutz gewährleisten. Unter Vitalstoffen versteht man Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und essenzielle Fett- und Aminosäuren.
Gerade bei Zivilisations-, Krebs- und Stoffwechselkrankheiten spielt die optimale Versorgung mit Vitalstoffen eine große Rolle, die über die Ernährung oder durch Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden sollte.

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Phytotherapie

Als Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde wird die Behandlung und Vorbeugung von Krankheits- und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitung in Form von Pulver, Tee, als Extrakt oder Tinktur bezeichnet.

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Resilienz -  Das Geheimnis der „inneren Stärke“
Resiliente Menschen haben die Fähigkeit in Drucksituationen, nach Rückschlägen und in Situationen der Ungewissheit schnell wieder aufzustehen, fokussiert zu bleiben, optimistisch zu sein und eine Sinnhaftigkeit auch in äußerst schwierigen Situationen zu finden.
Wenn wir uns diese Fähigkeit der „inneren Stärke“ wieder in Erinnerung rufen, ist Resilienz also eine intelligente Nutzung bestehender Ressourcen.

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 Schüßler-Salze

Jede Körperzelle benötigt zum Funktionieren bestimmte Mineralstoffe, die in ähnlicher Form und Menge bei jedem Menschen vorkommen. Diese Tatsache entdeckte vor 130 Jahren der Oldenburger Arzt Dr. Wilhelm Schüßler (1821-1898).
Er wies 12 Mineralsalze in den Zellen nach. Fehlt auch nur eine dieser Substanzen, ist die Funktionalität der Zellen eingeschränkt, es kommt zu Fehlreaktionen und zu anschließenden Beschwerden.
Die Schüßler-Salze haben die Funktion eines Türöffners, der die Ionenkanäle der Zellmembranen für Mineralstoffe durchlässiger macht.

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Schröpfen

Als Schröpfen wird jenes Naturheilverfahren bezeichnet, bei dem zur Therapie Schröpfköpfe verwendet werden; diese Methode ist über 5000 Jahre alt
Schröpfen zählt zu den traditionellen Heilmethoden, bei denen keine Medikamente eingesetzt werden müssen, gleichwohl ist diese Naturheilmethode ein wirksames Mittel gegen Krankheiten und Beschwerden.
Ziel des Schröpfens ist es, die Selbstheilungskräfte des Organismus zu stärken oder zu aktivieren, wenn diese von sich aus nicht dazu im Stande sind.
Durch das Schröpfen werden die Möglichkeiten des Körpers zur Abwehr von Krankheiten angeregt und unterstützt, mit der Wirkung, dass eine Regulierung und Steigerung der Abwehrkräfte erfolgt.

Gleichzeitig wird das Schröpfen in der Schmerztherapie angewendet.

Eine schnelle schmerzstillende Wirkung kann besonders bei

– anhaltenden Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule
– der Neuralgie
– chronischem Gelenkrheumatismus
– Kopfschmerzen, verursacht durch Muskelverspannungen

erzielt werden.

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Wirbelsäulentherapie nach Dorn

- Wirbelsäulentherapie nach Dorn als sanfte Form der Chiropraktik -

Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn ist eine sanfte und zugleich kraftvolle Art, verschobene Wirbel und Gelenke an ihre natürlichen Plätze zurückzuschieben.
Die Therapie basiert auf dem Wissen, dass die Wirbelsäule mehr als ein bloßes Stützorgan ist; sie schützt v.a. das zentrale Nervensystem und das Rückenmark.
Bereits kleinste Verschiebungen und Fehlstellungen der Wirbel und Bandscheiben können Reizungen des Nervensystems hervorrufen und zu Funktionsstörungen und Blockaden der Nerven und Organe führen. Schmerzen - nicht nur im Rücken, sondern im ganzen Körper - sind die Folge.
Damit ein optimaler Behandlungserfolg erzielt wird, hat sich eine anschließende Breuß-Massage bewährt. Sie ist eine selbständige Therapieform zur Behandlung zahlreicher Wirbel-säulenprobleme, hervorzuheben bei Ischialgie.

Massagen, wie die Breuß-Massage, stärken die Vitalkräfte durch Aktivierung von Nerven- und Zelltätigkeiten und dienen zur Reduzierung von Stresshormonen in dem Wohlfühlhor-mone produziert werden.
Die Durchblutung aller Gewebe verbessert sich, verspannte Muskeln und verschlacktes Bindegewebe werden gelockert.

Berührungen sind Balsam für die Seele.

Schon bei Babys, besonders bei Frühchen zeigt sich, dass eine sanfte Massage das Immun-system aktiviert und eine schnellere Gewichtszunahme möglich ist. Die Haut ist schließlich unser größtes Organ.

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Yoga

Die bekannteste Art des Yoga im Westen ist Hartha-Yoga.

Hartha-Yoga in seiner klassischen Form besteht aus 5 Elementen:

– Körperübungen (Asanas)
– Gesunde Ernährung
– Meditation und positives Denken
– Atemtechniken (Prayanamas)
– Entspannungsübungen

Hartha-Yoga ist eine Übungspraxis zur Erhaltung der Gesundheit. Es steigert die Lebens-qualität, die Motivation im Alltag in allen Bereichen und auch die Vitalität, indem es die Muskeln und Knochen, das Nervensystem und den Organismus im Ganzen stärkt.

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